Gelebte Nachhaltigkeit bei uns im Hotel
Der See, die Berge, die Landschaft – an kaum einem Ort kommt soviel natürliche Schönheit zusammen, wie im Tegernseer Tal. Ein Grund mehr für uns, diese Natur zu schätzen, zu bewahren und zu schützen.
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Grüner und umweltverträglicher Tourismus ist zu einem großen Thema geworden. Der umweltbewusste Urlauber möchte seinen ökologischen Fußabdruck verkleinern, Ressourcen schonen und die Natur bewahren. Themen wie Recycling, Energiegewinnung und Regionalität sind jetzt wichtiger denn je und viele Reiseanbieter, Hotels und Destinationen arbeiten Angebote und Lösungen aus. Doch da wo andere noch Nachhaltigkeits-Pläne machen, wird sie bei uns im Terrassenhof längst gelebt und ist ein selbstverständlicher Teil unseres Hauses geworden.
Schon vor mehr als 10 Jahren, hatte unser Hotelchef und Inhaber Alwin Gericke die Vision einer eigenen Stromversorgung. Schließlich fiel die Entscheidung im Sommer 2018 auf Sonnenenergie, vor allem aus ökonomischen und ökologischen Aspekten.
Seit Januar 2019 ist der Terrassenhof nun stolzer Eigentümer der größten Photovoltaik-Anlage im gesamten Tegernseer Tal. Wenn die Sonne scheint wird damit so viel Strom produziert, wie der Hotelbetrieb am Tag benötigt.
Übers Jahr gesehen wird die Hälfte des benötigten Stroms von unserer Photovoltaik-Anlage produziert. Schon seit 1999 heizen wir das Hotel mit Hackschnitzeln statt mit Heizöl, und die Abwärme aus den Kühlkammern wird ebenfalls zum Heizen genutzt. Das spart pro Jahr ca. 100.000 Liter Heizöl.
Diesen Sommer erweitern wir unser grünes Angebot für Sie und werden zwei E-Ladesäulen vor der Haustüre installieren. Vier weitere Ladesäulen stehen unseren Gästen ab Herbst in der Tiefgarage zur Verfügung.
Unser Chef fährt selber Elektroauto, aus Überzeugung und weil es cool ist, wie er selbst sagt. Und da er auch noch der Besitzer einer der größten Photovoltaik-Anlagen am Tegernsee ist, wird der selbst erzeugte Strom auch gleich in die Ladesäulen für die E-Autos eingespeist. Und so haben unsere E-autofahrenden Gäste nun auch etwas davon und können bequem ihre Akkus aufladen.
Zwei E-Ladesäulen stehen in der Tiefgarage zur Verfügung. Und während das E-Auto seine Akkus in der Tiefgarage auflädt, erholt sich der Besitzer bei einem guten Essen oder einer Tasse Kaffee.
An der Hotelrezeption gibt es den Chip für die Ladesäule. Ist das Auto geladen, einfach den Chip wieder an Rezeption abgeben und mit frischer Energie losfahren. Die Kosten des Ladevorgangs werden am Ende des Aufenthalts an der Rezeption abgerechnet.
Das Aufladen mit firmeneigenen Ladekarten, wie BMW & Co. ist nicht möglich.
Bei Fragen, schreiben Sie uns gern: info@terrassenhof.de
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah! Wir beziehen unsere Lebensmittel, insbesondere Fleisch und Gemüse überwiegend aus der Region. Dank kürzerer Transportwege und reduzierter CO2-Emissionen schont das aktiv die Umwelt.
Die Wertschätzung für Lebensmittel ist bei uns in der Küche selbstverständlich und frische Produkte verkürzen zusätzlich die Kühlketten. Wir verwenden alles, „from nose to tail“. So werden keine Lebensmittel verschwendet.
Bei der Küchen- und Warenwirtschaft achten wir darauf saisonal einzukaufen und möglichst Kleinstmengen zu vermeiden.
Zukünftig erfolgt eine noch stärkere Ausrichtung auf Produzenten des Tegernseer Tals, auch beim Fisch. So möchten wir die heimische Wirtschaft stärken, vor allem kleine Metzgereien und lokale Produzenten.
Wir setzen auf hausgemachte Marmeladen, Konfitüren, Müslis und Aufstriche, statt portionsweise abgepackte Lebensmittel. Eine weitere Besonderheit, die unsere Gäste sehr schätzen.
Die stellen wir natürlich selbst her, nach unseren Wünschen und unserem Geschmack, so wie auch unsere „Aufgesetzten“, z.B. von der Himbeere.
Wir wissen genau was drin ist und wo die Zutaten herkommen. Das lieben auch unsere Gäste und nehmen gern das ein oder andere Glas mit nach Hause. Außerdem liegen regionale, hausgemachte Lebensmittel voll im Trend.
Wir schonen die Umwelt und sparen Abfallgebühren, indem wir anfallenden Müll trennen, Verpackungen vermeiden und wo immer möglich, verzichten wir auf Plastik.
Wegwerfprodukte wie Plastikgeschirr oder -strohhalme haben bei uns schon lange ausgedient und sind auch seit diesem Jahr innerhalb der EU verboten. Weder auf Veranstaltungen, noch in den Zimmern gibt es bei uns Plastikflaschen. Wir servieren das Wasser in hauseigenen Glasflaschen, die wir auch zum Kauf anbieten. Unsere Gäste lieben diese Flaschen.
Es gehört auch zu unserem Konzept, dass wir die Gäste bitten – Handtücher mehrfach zu benutzen und nicht nach einmaligem Gebrauch auf den Boden werfen und somit wechseln zu lassen. Da weniger Waschmaschinen laufen, reduzieren wir deutlich Wasser, sparen Reinigungsmittel und Strom. Ein weiterer Beitrag für unsere Umwelt.
Viele Materialien, die im Zuge der Renovierungsarbeiten bei uns im Haus verbaut wurden, ersetzen konventionelle Baustoffe. Im neuen Schwimmbad und Saunabereich setzen wir auf Schiefer, Quarzit und Holz. In den Zimmern finden Sie Mineralputz an den Wänden und die Böden sind aus Eichenparkett.
Der gesamte Saunaumbau erfolgt unter ökologischen Aspekten, auch durch den Einbau langlebiger, energiesparender LED-Lichter.
Die Isolierung ist ökologisch und selbstverständlich werden keine Chemikalien, sondern biologisch abbaubare Reinigungsmittel verwendet.
„Für Wildbienen, Hummeln, Schmetterlinge und andere spezialisierte Insekten sind Blühwiesen als Lebensraum und Nahrungsquelle von größter Bedeutung. Darüber hinaus sichert der vielfältige Insektenbestand auch Nahrung für viele der heimischen Vogelarten.“ Darum lassen die Tegernseer Tal-Gemeinden Grünflächen und Wiesen mit insektenfreundlichen Pflanzen entstehen.
Quelle: Blühwiesen
Auch wir haben ein Herz für die Kleinsten, vor allem, wenn sie so wichtig für unsere Natur sind. Gegenüber vom Hotel befindet sich so eine Blühwiese. Unser eigener Garten, rings um das Hotel, bietet ebenfalls genügend Blühpflanzen für Insekten.
Wir mähen nicht allzu oft und entfernen auch nicht jedes Unkraut, damit Bienen, Insekten und Schmetterlinge Nahrung und Lebensraum haben.
Auch wenn unsere Gäste ab und zu nach Aircondition fragen, haben wir uns bewusst gegen Klimaanlagen auf den Zimmern entschieden. Nicht nur, weil sie ein großer Stromfresser sind, auch wegen des ständigen Geräuschpegels, der durch die Luftkompression entsteht.
Unsere natürliche Klimaanlage ist kühle Bergluft, die durch die offenen Fenster hereinströmt. Das ist im Terrassenhof auch nachts ungestört möglich, da wir hier die herrliche Ruhe am See genießen.
Unsere Tagungsräume Wessensee und Finner können durch die Zufuhr von Frischluft runtergekühlt werden, so bleibt die Konzentrationsfähigkeit auch während der Tagung hoch.
Lange Zeit haben wir uns pandemiebedingt beim Reisen stark einschränkt, umso mehr freuen sich viele jetzt auf ihren lang ersehnten Sommerurlaub. Mit der Auswahl des Reiseziels und der passenden Unterkunft rücken immer häufiger auch die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz in den Vordergrund. Im Zuge der Klimaschutzdebatte wollen viele Menschen ihren „ökologischen Fußabdruck“ minimieren. Und das nicht nur im täglichen Leben, sondern auch im Urlaub. Aber ist diese Art des Reisens nicht mit Verzicht und Spaßfreiheit verbunden? Ganz im Gegenteil.
Nachhaltiges Reisen erweitert den Blickwinkel
Denn so wie Lebensmitteldiscounter immer mehr auf Bio-Qualität und Regionalität setzen, zeigt auch die Tourismusbranche, dass Nachhaltigkeit und Urlaubserlebnis durchaus zusammenpassen und massentauglich sind. Wer sich darauf einlässt und offen für Neues ist, kann auf seiner Reise den eigenen Horizont erweitern und gleichzeitig besonders intensive Urlaubserfahrungen machen. Wenn auch Sie nachhaltig und umweltbewusst verreisen möchten, können Sie durch umsichtige Planung und bewusste Entscheidungen am Urlaubsort Positives bewirken und viel erleben.
Schon das Kofferpacken macht den Unterschied
Nachhaltiges Reisen beginnt schon beim Packen der Koffer. Hier gilt: Weniger ist mehr. Je weniger Gepäck Sie mit sich schleppen, desto weniger werden auch die jeweiligen Transportmittel belastet und Emissionen ausgestoßen. Außerdem bleiben Sie mit leichtem Gepäck auch am Urlaubsort flexibler.
Auf Flugreisen möglichst verzichten
Die Art der Anreise ins Urlaubsland ist ein wichtiger Punkt für nachhaltiges Reisen. So sind Flugreisen deutlich schädlicher für unser Klima als Fahrten mit Bahn, Bus oder Auto. Ist ein Flug aufgrund der großen Entfernung des Reiseziels unumgänglich, kann man CO2 auf innovative Art und Weise kompensieren. Über das Internetportal „myclimate“ ist eine Berechnung möglich, welchen Klimaschaden die eigene Flugroute anrichtet. Um hier einen Ausgleich zu schaffen, können Sie die errechnete Summe an Klimaschutzprojekte vor Ort spenden.
Respektvoller Umgang im Urlaubsland
Wer bewusster und individueller verreisen möchte, sollte sich vor Reiseantritt nicht nur mit den Gegebenheiten und der Natur am Urlaubsort, sondern auch mit der Kultur sowie mit den örtlichen Sitten und Gebräuchen vertraut machen. Eine Begrüßung und ein paar nette Worte in der Landessprache öffnen oft Türen, und das im wahrsten Sinne. Auf diese Weise können Sie Einheimische und damit das Urlaubsland „von innen“ kennen lernen.
Auf nachhaltige Unterkünfte setzen
Entscheidend für nachhaltiges Reisen sind die Wahl der Unterkunft und die Gestaltung der Aktivitäten vor Ort. Achten Sie beim Buchen Ihrer Reise auf nachhaltige Hotels, die klimafreundlich arbeiten. Hier sind inhabergeführte Hotels den großen Hotelketten vorzuziehen. Internationale Hotelkonzerne locken zwar oft mit günstigen Pauschalangeboten, sind aber oft die schlimmsten Klimasünder. Inhabergeführte Hotels und Pensionen bieten meist nicht nur ein größeres individuelles Reiseerlebnis, sie erfüllen auch oft verschiedene Nachhaltigkeitskriterien. Mittlerweile gibt es weltweit auch ein großes Angebot an Bio-Hotels, die sich dem „grünen Tourismus“ verschrieben haben. Wer zudem auf All-inclusive verzichtet, kann vor Ort auf kulinarische Entdeckungsreise gehen und regionale Spezialitäten in kleinen Restaurants genießen, abseits der Standardgastronomie. Damit unterstützen Sie direkt die einheimische Bevölkerung und sehen mehr vom Land. Aber nicht alle zieht es in exotische Länder oder ins europäische Ausland. Gerade jetzt ist Urlaub in Deutschland besonders gefragt.
Umweltfreundlicher Tourismus im eigenen Land liegt im Trend
Eines liegt auf der Hand. Wer seinen Urlaub besonders umweltbewusst und klimaschonend verbringen möchte, schweift besser nicht in die Ferne. Deutschland bietet eine Fülle von Regionen und Gebieten, die sich für entspannte Urlaubswochen bestens eignen. Ob nun Strandurlaub auf einer Nordseeinsel, Waldbaden im Frankenland, Weinlese in der Pfalz, ein Städtetrip nach Berlin oder Bergabenteuer in den bayrischen Alpen – Deutschlands Tourismusgebiete sind samt und sonders gut mit Bus und Bahn innerhalb weniger Stunden erreichbar. Eine Bahnfahrt von Hamburg nach München beispielsweise schont nicht nur die Nerven und bietet einen Blick auf vorbeiziehende abwechslungsreiche Landschaften, auch in puncto Emissionen ist sie ein Vielfaches klimaschonender als eine Flugreise.
Bayern bei den deutschen Reisezielen ganz vorne
Wenn man von Urlaub in Deutschland spricht, ist für die meisten klar, wohin die Reise gehen soll: nach Bayern. In Deutschlands beliebtestem Bundesland locken vor allem die Bergwelt der Alpen mit ihrer grandiosen Natur, die vielen Seen, malerischen Dörfer und Kulturdenkmäler. Für nachhaltiges Reisen gibt es hier eine Vielzahl von Hotels, Restaurants und Freizeitangebote, die nachhaltig und ressourcenschonend arbeiten und ihren Gästen so ein besonders gutes Urlaubsgefühl vermitteln.
Ressourcen schonen bei der Wahl der Unterkunft
Nachhaltigkeit ist in Bayerns Hotellerie längst kein Fremdwort mehr. Mittlerweile gibt es eine Menge von Unterkünften, die im Gegensatz zum üblichen Massentourismus bemüht sind, Umweltbewusstsein aktiv zu leben. Das kann im einfachen und ursprünglichen Zimmer auf dem Bauernhof sein, in einer rustikalen Pension, in der Ferienwohnung oder im luxuriösen Wellnesshotel. Überall finden Urlaubssuchende verschiedene Formen des sanften Tourismus. Zertifizierte Bio-Hotels beispielsweise zeichnen sich durch besonders umweltschonende Angebote aus. Dazu zählen unter anderem die Nutzung von Ökostrom, eine umweltverträgliche Abfallentsorgung, ein regionales Speisenangebot mit saisonalen Produkten, energiesparende LED-Beleuchtung, ein innovatives Digitalisierungs- und Modernisierungskonzept und letztlich auch eine ökologische Bauweise aus natürlichen, nachwachsenden und schadstoffarmen Materialien.
Das Hotel lebt vor, die Gäste machen mit
In vielen Hotels steht Nachhaltigkeit an erster Stelle. Und auch die Gäste werden angehalten, umweltbewusst zu handeln. Aber wie geht das? Ganz einfach. So ist die Zimmerreinigung nicht zwingend täglich nötig und die Urlauber werden gebeten, Handtücher nicht jeden Tag zu wechseln und das Licht beim Verlassen des Zimmers selbstverständlich auszuschalten. Das spart Wasser, Energie und Ressourcen. Die Gäste tragen also aktiv dazu bei, ihren ökologischen Fußabdruck zu verkleinern.
Auch vor Ort nachhaltig unterwegs sein
Am Urlaubsort selbst sollte man sich am besten zu Fuß fortbewegen, man kann sich auch Fahrräder ausleihen oder die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen. In den meisten bayerischen Urlaubsorten und rund um die großen Seen wie den Tegernsee ist die Infrastruktur gut ausgebaut, sodass das eigene Auto oft gar nicht gebraucht wird. Viele Hotels bieten ihren Gästen zudem günstige Möglichkeiten zum Verleih von Fahrrädern oder E-Bikes an und geben Tipps für regionale Anbieter und umweltschonende Aktivitäten.
Umweltschutz beginnt schon bei der Trinkflasche
Wer viel unterwegs ist, hat oft eine Trinkflasche als ständigen Begleiter. Wiederverwendbare Produkte aus Glas oder Edelstahl sind nicht nur schick, sondern sparen eine große Menge Plastikmüll ein. Essensreste und Verpackungen, die von der Gipfelbrotzeit übrigbleiben, sollten einfach wieder mit in die Unterkunft getragen und dort umweltgerecht entsorgt werden. Auch das achtsame Gehen durch die Natur macht nachhaltiges Reisen aus. In den meisten Wander- und Naherholungsgebieten in Oberbayern sind mittlerweile Ranger unterwegs, die Hinweisschilder für Naturschutzgebiete aufstellen und den Wanderern gerne Auskünfte über die besonderen Gegebenheiten im Wandergebiet geben. Sie weisen zudem auf bedrohte Tier- und Pflanzenarten hin und unterbreiten Vorschläge zu Alternativrouten. Um nachhaltig zu reisen ist es sinnvoll, sich statt der üblichen Stadtpläne oder Reiseführer vor dem Urlaub digitale Karten und Reisetipps aufs Smartphone zu laden.
Besser lokale Mitbringsel kaufen
Ein großes Thema in puncto Umweltschutz ist übrigens auch die bei vielen Urlaubern beliebte Souvenirjagd. Gegen ein Mitbringsel für die Lieben ist im Grunde nichts einzuwenden. Aber muss es wirklich die aus Fernost importierte Plastiknachbildung einer bayerischen Almhütte mit integriertem Jodelsound sein? Der handbemalte Keramikbecher aus der kleinen Töpferei am Urlaubsort oder der praktische Flaschenöffner mit Holzgriff und gefrästem Lederhosen-Emblem aus der Manufaktur neben dem Hotel sind nicht nur hübsch anzusehen und nachhaltig, sondern werden nicht selten generationenübergreifend vererbt und benutzt.
Praxisbeispiel: Gelebte Nachhaltigkeit im Hotel Terrassenhof
Apropos generationsübergreifend: Auch das Hotel Terrassenhof in Bad Wiessee kann auf eine über 70-jährige Geschichte zurückblicken. Das Hotel ist ein gutes Beispiel dafür, wie nachhaltiges Reisen funktioniert. Es liegt in einer der schönsten Urlaubsregionen Bayerns, dem Tegernseer Tal. Der tiefblaue See mit der imposanten Bergkulisse ringsum ist wie geschaffen für den aktiven Erlebnisurlaub. Von Wellness über Kulturhighlights und Museen bis hin zu Wassersport und Trekkingabenteuern kann man hier jeden Tag etwas Besonderes erleben.
Ökostrom vom Dach und umweltschonende Heizung
Im Hotel Terrassenhof direkt am Tegernsee wird nachhaltiger und ressourcenschonender Tourismus großgeschrieben. Hotelchef Alwin Gericke stellte 2019 auf erneuerbare Energien um. Seitdem liefert eine Photovoltaikanlage Ökostrom für den Hotelbetrieb. Die Anlage ist übrigens die größte im gesamten Tegernseer Tal. Für wohlige Wärme an kalten Tagen sorgt eine hauseigene Hackschnitzelheizung. Daneben wird auch die Abwärme aus den Kühlkammern zum Heizen genutzt. Das spart pro Jahr ca. 100.000 Liter Heizöl ein. Auch die Elektromobilität wird unterstützt. Den Gästen stehen zwei E-Ladesäulen vor der Haustüre für das Aufladen von Elektro- und Hybridfahrzeugen zur Verfügung, ab Herbst kommen vier weitere Ladesäulen in der Tiefgarage dazu.
Regionale Produkte im Hotel
Das Hotel Terrassenhof denkt Nachhaltigkeit weiter. In der Küche des Hotels stammen Fleisch und Gemüse überwiegend aus der Region. Das reduziert Transportwege und damit Emissionen. Der Fokus liegt dabei auf saisonalen Gerichten. Eine besondere Spezialität des Hauses sind die hausgemachten Marmeladen, Konfitüren und Aufstriche, die in Plastik abgepackte Lebensmittel ersetzen. Konsequente Müllvermeidung und Mülltrennung sind im Terrassenhof selbstverständlich. Statt Plastikflaschen gibt es hauseigene Glasflaschen. Das Hotel am Tegernsee zeigt damit, wie sich Nachhaltigkeit und Urlaubsgenuss ideal ergänzen. Die Gäste honorieren die Bemühungen und schätzen die nachhaltige Ausrichtung des Hotels.
Bedenken Sie daher bei der Planung Ihrer nächsten Urlaubsreise: Achtsames Verhalten und das Gespür für regionale Gepflogenheiten beim Reisen sind wieder „in“. Massentourismus war gestern – dem nachhaltigen Tourismus gehört die Zukunft.