FROHE OSTERN

Die Gelehrten und die Pfaffen streiten sich mit viel Geschrei,
was hat Gott zuerst erschaffen –
wohl die Henne, wohl das Ei! Wäre das so schwer zu lösen –
erstlich ward ein Ei erdacht,
doch weil noch kein Huhn gewesen – darum hat’s der Has gebracht.

Eduard Mörike

OSTERN IM TERRASSENHOF
Oster Cake-Pops

Warum der Osterhase die Eier bringt

Keine Ostern ohne Osterhasen. Für Kirchenvertreter war Meister Lampe früher zwar geradezu verpönt, denn seiner Fruchtbarkeit wegen galt er als Symbol der Sinnlichkeit. Längst aber ist der Hase zum österlichen Symboltier geworden. Millionen Kinder in Deutschland glauben an das Tierchen, das zu Ostern bunt bemalte Eier versteckt, und machen sich alljährlich auf die Suche.

Warum gerade der fortpflanzungsfreudige Feldhase zum beliebtesten Eierlieferanten wurde, ist nicht endgültig geklärt. Volkskundler vermuten, dass der Hase als Symbol des Lebens die zur Osterzeit erwachende Natur versinnbildlichen soll. Dazu passt symbolisch das seit dem 13. Jahrhundert traditionell rot gefärbte Osterei: als Farbe des Lebens, der Freude und als Symbol für das Blut Christi.

Noch mehr aber gilt das Ei selbst als Symbol des Lebens und der Auferstehung. Und daran erinnert das christliche Osterfest: Der gekreuzigte Jesus ist von den Toten auferstanden, Gott schenkt neues Leben. Schon der Kirchenvater Augustinus, geboren 354, deutet das Ei theologisch. Und in der gesamten europäischen Kunstgeschichte steht das Ei sinnbildlich für die Auferstehung – Christus hat das Grab und damit den Tod durchbrochen wie ein Küken die Schale seines Eis.

In vielen Teilen Deutschlands war der wunderliche Brauch noch zu Beginn des 19. Jahrhunderts unbekannt, verbreitet war er zunächst vor allem im Elsass und in der Pfalz. Auch unter dem Einfluss der Süßwaren- und Spielzeugindustrie wurde er jedoch bald überregional populär.

Ostermenü für daheim
Hauptgericht – Lammkarree
Nachtisch – Eierlikör-Panna-Cotta
und dazu: Eierlikör-Pralinen

Selbermachen, kreativ werden an Ostern

  • Rübli-Oster-Muffins
  • Oster-Torte
  • Bayerische Osterbräuche
  • DIY – Do it Yourself

Für alle Muffin-Liebhaber haben wir noch Helgas Rübli-Muffins zum Nachbacken. Und wir müssen sagen; eigentlich sind die ganz einfach. Nur fürs Rübli-Topping braucht es etwas Übung.

Die kleinen Karotten und das winzige Karottengrün aus Marzipan formen ist was für Könner. Aber was tut man nicht alles für die Optik.

Hier gibt es das Rezept.

Viel Spaß damit und schickt uns gern eure Ergebnisse mit Bild an: info@terrassenhof.de

Wir freuen uns immer sehr!

Helgas Erdbeer-Joghurt-Torte

 

Ganz ohne backen. Zu einem gelungenen Osterfest darf ein leckerer Kuchen natürlich nicht fehlen. Statt klassischem Hefezopf oder Osterlamm, hat sich unsere Frau Wagner dieses Mal für eine Erdbeer-Joghurt-Torte entschieden.

Diese passt auch bestens zur Eierlikör-Panna Cotta mit Rhabarbergrütze aus unserem Ostermenü.

Das Beste, die Torte muss nicht mal gebacken werden, nur gekühlt. Klingt super? Ist es auch. Hier entlang zum Nachmachen

Karfreitagsratschen

 

Da nach der Messe am Gründonnerstag die Kirchenglocken vielerorts schweigen und erst in der Osternacht wieder läuten, wird das Glockengeläut nach einem alten religiösen Brauch durch das „Ratschen“ ersetzt.

Ministrantinnen und Ministranten ziehen dazu am Karfreitag und Karsamstag mit hölzernen Ratschen und Klappern durch die Straßen oder von Tür zu Tür, um die Dorfgemeinschaft an den Beginn des Gottesdienstes zu erinnern.

Die Osterratschen werden nur noch von wenigen Schreinern in katholischen Gegenden in Handarbeit angefertigt und es gibt auch fahrbare Ratschen auf Schubkarren und Kastenratschen, die mit einer Kurbel betrieben werden.

Verbreitet ist diese Tradition in Franken und in kleineren katholischen Dörfern. Und noch mehr Bräuche findet ihr hier.

Bildquelle: mainpost.de/9136157

Osterdeko: Do it yourself!

 

Wir haben uns Gedanken gemacht und ein wenig im Netz gestöbert, was wir Ihnen dieses Mal zum Nachmachen vorschlagen können. Wir freuen uns über den Frühling, die Sonne, das sprießende Grün, Narzissen, Krokusse und Tulpen. Darum führt kein Weg daran vorbei, die Osterdeko mit natürlichen Materialien zu gestalten. Besonders inspiriert hat uns der Osterkranz mit Birken- und Weidenzweigen, die schwebenden Ostereier-Nester und ein leicht umzusetzendes Ostergesteck mit Ranunkeln und frischem Moos.

Es ist also für jeden Geschmack was dabei und die benötigten Fingerfertigkeiten sind überschaubar! Zur Bastelanleitung

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